Atmosphärisches Elektronenstrahlschweißen

Das Elektronenstrahlschweißen an Atmosphäre (NVEBW, Non vacuum electron beam welding) wurde bereits vor ca. 40 Jahren in Deutschland entwickelt. Über die Jahrzehnte hat sich dieses hocheffiziente und schnelle Schweißverfahren in den USA in der Automobilindustrie beim Einsatz in Großserien erfolgreich etabliert.

An der NVEB Anlage des IW wird in den Bereichen des Schweißens (NVEB-Welding), des thermischen Trennens (NVEB-Cutting) und der additiven Fertigung (NVEB-Additive Manufacturing) geforscht. Die Anlage besitzt zwei Betriebsmodi: 175 kV und 60 kV und erreicht mit einem maximalen Strahlstrom von 140 mA Leistungen von bis zu 24,5 kW bzw. 8,4 kW. Der fokussierte Elektronenstrahl besitzt eine hohe Energiedichte, was das Arbeiten mit Werkstoffen mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit wie Kupfer und Aluminium begünstigt. Die geringe Wärmeeinflusszone minimiert dabei den Verzug bei dünnen Blechen.

 

Das Elektronenstrahlschweißen an Atmosphäre (NVEBW, Non vacuum electron beam welding) wurde bereits vor ca. 40 Jahren in Deutschland entwickelt. Über die Jahrzehnte hat sich dieses hocheffiziente und schnelle Schweißverfahren in den USA in der Automobilindustrie beim Einsatz in Großserien erfolgreich etabliert.

An der NVEB Anlage des IW wird in den Bereichen des Schweißens (NVEB-Welding), des thermischen Trennens (NVEB-Cutting) und der additiven Fertigung (NVEB-Additive Manufacturing) geforscht. Die Anlage besitzt zwei Betriebsmodi: 175 kV und 60 kV und erreicht mit einem maximalen Strahlstrom von 140 mA Leistungen von bis zu 24,5 kW bzw. 8,4 kW. Der fokussierte Elektronenstrahl besitzt eine hohe Energiedichte, was das Arbeiten mit Werkstoffen mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit wie Kupfer und Aluminium begünstigt. Die geringe Wärmeeinflusszone minimiert dabei den Verzug bei dünnen Blechen.

 

Dr.-Ing. Thomas Hassel
Leitung
Adresse
Lise-Meitner-Straße 1
30823 Garbsen
Gebäude
Raum
203
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30823 Garbsen
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