30823 Garbsen
Das Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden eignet sich zum Trennen von nahezu allen Materialien. Dem Wasserstrahl wird dazu ein Abrasivmittel beigemischt und anschließend auf mehrere Hundert Meter pro Sekunde beschleunigt. Durch die hohe Geschwindigkeit hat jeder Partikel eine spanabhebende Wirkung auf den Werkstoff – das Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden ist daher ein Mikrozerspanungsprozess. Neben gängigen Konstruktionswerkstoffen, wie Stahl, Aluminium- oder Magnesiumlegierungen können so auch Hochleistungswerkstoffe, wie technische Keramiken oder Faserverbundwerkstoffe problemlos getrennt werden.
Das Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden eignet sich zum Trennen von nahezu allen Materialien. Dem Wasserstrahl wird dazu ein Abrasivmittel beigemischt und anschließend auf mehrere Hundert Meter pro Sekunde beschleunigt. Durch die hohe Geschwindigkeit hat jeder Partikel eine spanabhebende Wirkung auf den Werkstoff – das Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden ist daher ein Mikrozerspanungsprozess. Neben gängigen Konstruktionswerkstoffen, wie Stahl, Aluminium- oder Magnesiumlegierungen können so auch Hochleistungswerkstoffe, wie technische Keramiken oder Faserverbundwerkstoffe problemlos getrennt werden.
Analog zum Reinwasserstrahlschneiden (RWS) wird auch beim Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden (WAIS) zunächst Wasser in einer Hochdruckpumpe verdichtet und in einer Saphir-, Rubin- oder Diamantdüse beschleunigt. An die Strahlerzeugung angeschlossen ist beim WAIS eine Mischkammer, in die durch den Venturi-Effekt das Abrasiv in den Wasserstrahl gesogen wird. Im angeschlossenen Fokussierrohr wird der nun dreiphasige Strahl (Luft, Wasser, Abrasiv) in seiner Aufweitung begrenzt und das Abrasiv bis zum Austritt an die Atmosphäre auf etwa 60-70 % der Strahlgeschwindigkeit beschleunigt.